Interview der Woche - Deutschlandfunk

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Die Beiträge zur Sendung

Der FDP-Vorsitzende und Vizekanzler Guido Westerwelle hat erneut den Sozialstaat attackiert: "Wer arbeitet, muss mehr haben als derjenige, der nicht arbeitet", so Westerwelle. "Mehr und mehr werden diejenigen, die arbeiten in Deutschland, zu den Deppen der Nation." Deutschlandfunk, Interview der Woche
Trotz einer Liberalisierung des europäischen Schienenverkehrs gäbe es noch keinen funktionierenden Wettbewerb, kritisiert der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube. Die Politik müsse dringend handeln. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Frank-Walter Steinmeier, kritisiert die Steuerpolitik der schwarz-gelben Regierung. Diese versuche, die Zeit bis zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen "irgendwie zu überstehen". Heimlich werde jedoch schon über Maßnahmen wie die "Anhebung der Beiträge für die Arbeitslosenversicherung" oder "die Streichung der Steuerfreiheit für Nacht- und Schichtarbeitszuschläge" diskutiert. Deutschlandfunk, Interview …
Nach dem angekündigten Rückzug von Oskar Lafontaine als Linken-Vorsitzender plädiert Thüringens Linken-Fraktionschef Bodo Ramelow für eine doppelte Quotierung. Damit müssten dann eine Frau und ein Mann aus dem Osten beziehungsweise dem Westen gewählt werden. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Deutschlandfunk, Interview der Woche
Nach den Problemen mit EC- und Kreditkarten hat Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner von den Banken mehr Sorgfalt gefordert. Es sei das Mindeste, dass den Kunden keine zusätzlichen Kosten entstünden, sagte sie. Solche Pannen dürften nicht auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen werden. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Hans-Peter Friedrich hat die Mehrwertsteuerermäßigung für das Hotelgewerbe verteidigt. Die Touristikbranche mit ihren zahlreichen Arbeitsplätzen befinde sich im internationalen Wettbewerb - daher sei eine niedrigere Mehrwertsteuer gerechtfertigt. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Für Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) gab es zum Jahresschluss einiges an Überlegenswertem. Erodierende Volksparteien, ein Wachstumsgesetz, allgemein kritisierte Steuersenkungspläne, kriegsähnliche Zustände in Afghanistan und die Rolle Deutschlands in der "neuen" EU: ein perspektivisches Gespräch zum Jahresabschluss. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Kardinal Joachim Meisner macht die fehlende Religionsfreiheit in der islamischen Welt für die Abneigung gegen Muslime in Deutschland mitverantwortlich. Der Kölner Erzbischof verwies unter anderem auf die Situation in der Türkei. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat die Forderung, den weltweiten CO2-Ausstoß bis 2050 zu halbieren, bekräftigt. Nur so lasse sich die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen. Ein Scheitern der Klimaverhandlungen sei "keine Option", sagte Röttgen. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Über das weitere Vorgehen der Bundeswehr in Afghanistan soll auf der Afghanistankonferenz im Januar entschieden werden, hat der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verteidigung, Christian Schmidt, angekündigt. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) will die Finanzierung der Krankenversicherung schrittweise auf einkommensunabhängige Prämien umstellen. Trotz der Kritik des CSU-Chefs Horst Seehofer an der Prämie, erwartet Rösler, dass alle Regierungsparteien die Umstellung mittragen. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Neue Kommunikationswege und vor allem das Internet bedrohen das Kerngeschäft der Deutschen Post. Jetzt will der Konzern gegensteuern: "Wir wollen einen Brief im Internet", sagt Frank Appel, der Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG - und erklärt, dass nicht nur neue Geschäftsmodelle die Zukunft der Post sichern. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Deutschlandfunk, Interview der Woche
Der Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt bewertet die Entscheidung von GM, Opel im Konzern zu belassen, als "ausschließlich Angelegenheit des Eigentümers". Zusätzliche Regierungshilfe für Opel, außerhalb des Deutschlandfonds, hält Hundt für unberechtigt. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Deutschlandfunk, Interview der Woche
Trotz heftiger Kritik bleibt EU-Vizepräsident Günter Verheugen bei seinen Vorwürfen gegenüber der CSU. Mit ihrem Eintreten für die Sudetendeutschen trage die Partei Mitschuld an der Blockadehaltung des tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus gegen den EU-Reformvertrag, so die Vorwürfe Verheugens. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Deutschlandfunk, Interview der Woche
Der hessische SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die Entscheidung für Frank-Walter Steinmeier und Sigmar Gabriel als künftige Doppelspitze seiner Partei verteidigt. Es sei richtig, die Breite der Partei abzubilden. Die Partei habe verstanden, dass die Wähler der SPD den "allerallerletzten Warnschuss" gegeben hätten. Deutschlandfunk, Interview der Woche
Die diesjährige Internationale Automobilausstellung steht stärker denn je im Zeichen der alternativen Antriebsmodelle. Auch Daimler ist da mit einigen Modellen ganz auf der Höhe der Zeit. Dennoch baut der Autohersteller noch immer besonders PS-starke Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Daimler-Chef Dieter Zetzsche sieht darin keinen Widerspruch. Deutschlandfunk, Interview der Woche